Chichén Itzá … Auch wenn einem dieser Name vielleicht nicht gleich etwas sagen mag, so haben bestimmt die meisten Menschen schon mal ein Bild dieser Stätte gesehen.

Denn so wie man automatisch an das Kolosseum denkt, wenn man römisches Reich hört, oder an die Pyramiden von Gizeh, wenn man Ägypten hört, genauso hat man sofort das Bild der Stufenpyramide des Kukulcán in der Ruinenstadt Chichén Itzá im Kopf, wenn man das Wort Maya oder Mexiko hört.

Gut, alternativ könnte man bei dem Wort Maya vielleicht auch das Bild einer Biene im Kopf haben, aber an dieser Stelle soll es um das indigene Volk in Mittelamerika gehen und nicht um emsige Insektenvölker oder kultige Zeichentricksendungen.

Wann, von wem und zu welchem Zweck wurden Chichén Itzá und die Pyramide gebaut?

Viele kulturelle Hintergründe und geschichtliche Bedeutungen von Chichén Itzá sind zwar bis heute noch nicht geklärt, jedoch ist man sich einig, dass die heutige Ruinenstadt einst ein bedeutendes wirtschaftliches, politisches und religiöses Zentrum gewesen sein muss.

Gegründet wurde die Stadt wohl ca. 400 n. Chr. von den Maya unter dem Namen Uucylabanal. Um das Jahr 1000 n.Chr. wurde die Stadt von dem toltekischen Volk der Itzá erobert und in Chichén Itzá umbenannt, was so viel wie „am Rande des Brunnens der Itzá“ bedeutet. Mit dem Brunnen sind wohl die Cenoten gemeint, zwischen welchen die Stadt erbaut wurde.

Die Tolteken zerstörten dabei jedoch nicht die Kultur und Architektur der Maya, sondern erhielten deren Bauwerke und bereicherten die Stadt darüber hinaus in den folgenden zwei Jahrhunderten mit ihrem eigenen Baustil. So findet sich in Chichén Itzá heute Architektur sowohl der Tolteken als auch der Maya in friedlichem und harmonischem Nebeneinander.

Wie und wann es genau zum Untergang der einst blühenden Stadt kam, ist bis heute nicht bekannt. Als die Spanier im 16. Jahrhundert Yucatán eroberte hatten, war die Stadt jedoch bereits zum größten Teil verlassen.

Bis ins 19. Jahrhundert blieben die Überreste der Stadt danach unberührt im Dschungel zurück, bis im Jahre 1841 die Forschungsreisenden John Lloyd Stephens aus den USA und Frederick Catherwood die Stadt erkundeten. Ab 1894 erforschte der amerikanische Diplomat und Hobby Archäologe Edward Thompson die Ruinen.

1924 begann die wissenschaftliche Stiftung Carnegie Institution of Washington unter Leitung von Sylvanus Griswold Morley, einem Pionier der Maya Forschung, mit umfangreichen Ausgrabungen und Rekonstruktionen der Gebäude.

Mit ihrer Arbeit legten sie den Grundstein für die Restaurierung der Ruinen und ermöglichten es somit heute über einer Million Touristen jährlich die Gebäude der einst prunkvollen Stadt in neuem Glanze bewundern zu können.

1988 wurde Chichén Itzá schließlich zum Weltkulturerbe ernannt. 

Die Pyramide des Kukulcán

Nicht nur ist die Pyramide von Kukulcán, im Spanischen auch als El Castillo (das Schloss) bekannt, wohl das Bauwerk schlechthin, was die meisten Menschen mit dem Volk der Maya verbinden, die markante Pyramide ist zweifelsohne auch der Blickfang der ganzen Ruinenstadt Chichén Itzá.

Auf einem weiten Plateau thront die Stufenpyramide imposant über den übrigen Gebäuden der Anlage mit einer Seitenlänge von 55 Metern und einer Höhe von 30 Metern. Auf ihrer Spitze sitzt ein 6 Meter hoher Tempel, welcher der Gottheit Kukulcán gewidmet war.

Der Schlangengottheit Kukulcán kam bei den Maya dieselbe Bedeutung zu, wie dem Gott Quetzalcoatl bei den Azteken. Die gefiederte Schlange war für die Maya der Gott der Auferstehung und der Reinkarnation sowie der vier Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft.

Und dieser Gottheit wurde in der nach ihr benannten Pyramide auf ganz besonderen Art ein Zeichen gesetzt. In der Mitte jeder der vier Pyramidenseiten führt jeweils eine von einer Ballustrade begrenzenden Treppe zum Tempel hinauf. Jedoch nur an der Nordseite wird die dortige Treppe am Fuße der Pyramide von zwei steinernen Schlangenköpfen begrenzt, welche zweimal im Jahr Teil eines eindrucksvollen Spektakels werden. Zu den Tagen des Äquinoktikums, also der Tagundnachtgleiche am 21.03. und 23.09., wird die Pyramide von der untergehenden Sonne derart beschienen, dass auf die Balustrade der Nordtreppe ein Schatten der neun Pyramidenstufen geworfen wird. Dieser Schatten verbindet sich mit dem am Fuße der Treppe gelegenen Steinkopf, so dass der Eindruck erweckt wird, als würde sich die gefiederte Schlange an der Balustradenseite entlang schlängeln.

Wer jedoch Chichén Itzá nicht gerade zufällig an einen dieser beiden Tage besucht, der wird dennoch von dem Anblick der Stufenpyramide überwältigt sein. Mit dem markanten Tempel auf ihrer Spitze, den mystischen Verzierungen an ihren Wänden und den imposanten Schlangenköpfen ist die Pyramide ein wahrlich beeindruckendes Monument aus einer längst vergangenen Zeit. Ihr Antlitz lädt zu Träumereien ein, wie das Leben hier wohl früher stattgefunden haben mag, mitten im mittelamerikanischen Dschungel, und mit welchen exotischen Ritualen der Schlangengottheit einst gehuldigt wurde. Welche Geheimnisse mag dieses Gebilde wohl noch für uns versteckt halten…

Ein Geheimis, welches man als Otto Normalbesucher jedoch nicht zu Gesicht bekommt, ist das Innere der Pyramide. Denn dort befindet sich eine weitere, deutlich kleinere Pyramide, etwa mit 33 Metern Seitenlänge und 17 Meter Höhe. Offensichtlich wurde die neue, größere Pyramide einfach um die ältere Pyramide herum gebaut. Ein Glücksfall für die Archäologie, denn durch ihre Ummantelung ist die innere Pyramide in ausgezeichnetem Zustand. Vielleicht gerade weil das so bleiben soll, ist der Zugang zu dem inneren Gebäude nur Archäologen erlaubt.

Schlange in Chichén Itzá

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Juego de pelota, der große Ballspielplatz

Aber für Touristen sollte dies kein Grund zur Trauer sein, denn es gibt noch einige weitere sehenswert Gebäude auf dem Areal von Chichén Itzá. Eines davon ist der Juego de pelota, der große Ballspielplatz.

Nur ca. 100 Meter von der Kukulcán Pyramide entfernt liegt diese über 100 Meter lange und knapp 40 Meter breite Sportarena, die zum Teil von über 8 Meter hohen Mauern begrenzt wird, in welchen sich jeweils ein steinerner Zielring befindet.

Über die genauen Regeln des Ballspiels, welches sich in den vielen der einstigen mittelamerikanischen Völkern großer Beliebtheit erfreute, herrschen nach wie vor viele Ungereimtheiten.

Basierend auf dem was vermutet wird, wurde hier wohl eine Mischung irgendwo zwischen Quidditch und Rugby gespielt. Ziel war es, einen Ball durch eines der Zielringe an den das Spielfeld begrenzenden Steinmauern zu bringen, jedoch durfte der Ball dabei wohl weder mit Händen noch mit Füßen berührt werden. Wie das man das genau schaffen soll, dass wissen wohl nur Kukulcán oder J.K. Rowling persönlich.

Ballspiel in Chichén Itzá

Weitere Gebäude in Chichén Itzá

Neben der Kukulcán Pyramide und dem Ballsportplatz bietet das Areal von Chichén Itzá aber noch zahlreiche weitere sehenswerte Gebäude und Naturschauspiele.

Der Templo de los Guerreros, der Kriegertempel, wird von der Halle der 1000 Säulen umzäunt. Auch wenn nur ein Bruchteil der namensgebenden 1000 Säulen erhalten ist, ist deren Anblick nicht weniger beeindruckend. Der Caracol, der Schneckenturm, der seinen Namen durch eine gewundene, enge Treppe in seinem Inneren erhalten hat, war ein Observatorium, mit welchem die Maya ihre fundierten Kenntnisse der Astronomie bewiesen. Und neben all diesen architektonischen Spektakeln stellt die Cenote Sagrado ein Beispiel für die Schönheit und die Wunder der Natur dar.

weitere Gebäude
Wie spricht man Chichén Itzá aus?

Der Name Chichén Itzá stammt aus der Sprache der Maya und bedeutet so viel wie „Am Rande des Brunnens der Itzá“. „chi'“ bedeutet dabei Rand oder Ufer, „ch’e’en“ Brunnen oder Höhle mit Wasser und itzá ist der Name des indigenes Volkes der Maya, welches auf der Halbinsel Yucatán ansässig war.

Den namensgebenden Brunnen stellen wohl die beiden Cenoten „Sagrado“ sowie „Xtoloc“ dar, zwischen welchen sich die Tempelanlage befindet.

Chichén Itzá wird im übrigen „tschi-tscheen itzaa“ ausgesprochen. Die erste Silbe „tschi“ wird dabei kurz ausgesprochen, die zweite Silbe „tscheen“ wird lang gezogen ausgesprochen mit der Betonung auf dem Buchstaben e. Ebenso wird „Itzá“ lang gezogen ausgesprochen mit der Betonung auf dem Vokal a.

Wem das zu kompliziert ist, der kann als Eselsbrücke auch einfach an eine „Chicken Pizza“ denken, die man überraschend ähnlich ausspricht. Ob hier wohl eine gigantische Verschwörung vorliegt und die Pyramide in Wirklichkeit gar kein UFO Landeplatz sondern ein überdimensionaler Pizza Ofen war…?!

Wann sind die Öffnungszeiten?

Die Anlage ist täglich von 08:00 bis 16:30 geöffnet.

Wie viel kostet der Eintritt?

Eintrittspreise für Normalzahler kosten 232 Pesos, etwa 11€.

Was ist die beste Tageszeit, um Chichén Itzá zu besuchen?

Chichén Itzá ist mit weit über einer Million jährlicher Gäste eine der am meisten besuchten archäologischen Stätten ganz Mexikos. Wer den Ansturm horrender Besuchermassen umgehen möchte, sollte also so früh wir möglich an der Stätte sein.

Die beste Tageszeit, um Chichén Itzá zu besuchen, ist daher tatsächlich um 08:00, wenn die Anlage öffnet. Dann ist man noch vor dem ersten Besucheransturm dort, welcher zwischen 09:00 und 10:00 beginnt, und kann die einzelnen Sehenswürdigkeiten in Ruhe besichtigen und fotografieren, bevor sie von Touristen überrannt werden.

Wo kann man am besten ein Ticket für Chichén Itzá kaufen, um nicht anstehen zu müssen?

Wie gesagt empfehlen wir ohnehin so früh wie möglich an der Anlage zu sein, um die Besuchermassen zu umgehen. Wer kurz vor 08:00 an der Anlage ist, der wird auch an der normalen Kasse keine langen Schlangen vorfinden und sich problemlos ein Ticket kaufen können.

Wer nicht die Möglichkeit hat, früh zu kommen oder einfach gerne alles im Voraus erledigen möchte, dem empfehlen wir, das Ticket oder gleich ganze geführte Touren bei dem deutschen Anbieter GetYourGuide* zu kaufen. So seid ihr immer auf der sicheren Seite. Auch interessante Kombotouren mit den umliegenden Cenoten sind empfehlenswert.

Lohnt sich eine geführte Tour? Gibt es deutschsprachige Touren? Oder doch lieber auf eigene Faust?

Nicht umsonst ist Chichén Itzá eine der am meisten besuchten archäologischen Stätten in Mexiko. Ausflüge mit geführten Touren in verschiedenen Sprachen lassen sich von vielen Städten Mexikos aus buchen, von Mérida bis Playa del Carmen.

Wer an interessanten Fakten und Funfacts zu der Entstehung der einzelnen Gebäude und deren ursprünglichen Verwendungszweck interessiert ist, für den lohnt sich auf jeden Fall ein Guide. Es gibt auch deutschsprachige Guides.

Nachteil ist, dass man dann auch in einer von vielen Reisegruppe gefangen ist, die permanent das Areal abgrasen. Sich schnell von der Reisegruppe lösen und ein paar Fotoaufnahmen oder Momente ohne Hunderte von Touristen zu genießen, dürfte dann eher schwierig sein.

Wir haben das Gelände jedenfalls lieber auf eigene Faust erkundet. Unter anderem eben, weil wir den Besucheransturm umgehen wollten. Und wir können dies auch wärmstens weiterempfehlen. Das Gelände ist nicht allzu weitläufig und sehr übersichtlich. Man kann alles sehr gut alleine abgehen, ohne die Gefahr sich zu verkaufen oder etwas zu übersehen. Und wer wirklich Interesse an der Geschichte der Anlage hat, der kann sich immer noch einen ganz klassischen, analogen Reiseführer aus Papier kaufen und sich in die Thematik einlesen.

Wie viel Zeit muss man für einen Besuch einplanen?

Das ganze Gelände ist sehr überschaubar und nicht ausufernd groß. Zwei bis drei Stunden sollte man für einen Besuch ungefähr einplanen.

Wie kommt man am besten von Cancún, Playa del Carmen, Tulum nach Chichén Itzá? Busfahrt, Mietwagen, geführte Tour mit Kleinbus?

Mit einem Mietwagen lässt sich Chichén Itzá von allen größeren Städten in der Gegend aus problemlos in unter 2,5 Stunden erreichen. Die Straßen sind hier sehr gut ausgebaut und für den Tourismus ausgelegt.

Wer über keinen eigenen Mietwagen verfügt, der kann in allen größeren Städten auch Ausflüge nach Chichén Itzá buchen. Das mag bestimmt der komfortabelste und sicherste Weg sein, die Stätte zu erreichen und nach seinem Besuch wieder sicher an seinen zurück zu gelangen.

Öffentliche Busse gibt es zwar auch, jedoch sind Busfahrpläne und Abfahrtzeiten in Mexiko eher Empfehlungen. Hier kann es durchaus passieren, dass man erheblich lange auf seinen Bus warten muss. Wer also nicht unbedingt das absolute Abenteuer braucht, der sollte auf diese Methode lieber verzichten.

Wo kann man am besten parken?

Der Parkplatz der Anlage, an welchem sich auch Kasse, Eingang und Touristeninformation befinden, ist gut ausgeschildert und nicht zu verfehlen. Soweit wir uns erinnern, musste man kurz vor dem Parkplatz ein paar Pesos Parkgebühr bezahlen, das war aber nicht viel.

Wann, von wem und zu welchem Zweck wurden Chichén Itzá und die Pyramide gebaut?

Die Stadt wurde ca. 400 nChr von den Maya unter dem Namen Uucylabanal. Um das Jahr 1000 nChr wurde die Stadt von dem toltekischen Volk der Itzá erobert und in Chichén Itzá umbenannt, was so viel wie „am Rande des Brunnens der Itzá“ bedeutet.

Die genaue kulturelle und geschichtliche Bedeutung von Chichén Itzá ist zwar bis heute noch nicht geklärt, jedoch muss die heutige Ruinenstadt einst ein bedeutendes wirtschaftliches, politisches und religiöses Zentrum gewesen sein.

Die Stufenpyramide des Kukulcán, zweifelsfrei das berühmteste Gebäude der Ruinenstadt, war einst dem Gott Kukulcán gewidmet. Die Schlangengottheit wurde von den Maya als Gott der Auferstehung und der Reinkarnation sowie der vier Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft verehrt.

Was hat es mit der gefiederten Schlange auf sich?

Die gefiederte Schlange, Kukulcán, war für die Maya der Gott der Auferstehung und der Reinkarnation sowie der vier Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft.

Die Schlangengottheit wurde in der großen Stufenpyramide von Chichén Itzá auf ganz besondere Weise gewürdigt. In der Mitte jeder der vier Pyramidenseiten führt jeweils eine von einer Ballustrade begrenzenten Treppe zum Tempel hinauf. Jedoch nur an der Nordseite wird die dortige Treppe am Fuße der Pyramide von zwei steinernen Schlangenköpfen begrenzt, welche zweimal im Jahr Teil eines eindrucksvollen Spektakels werden.

Zu den Tagen des Äquinoktikums, also der Tagundnachtgleiche am 21.03. und 23.09., wird die Pyramide von der untergehenden Sonne derart beschienen, dass auf die Ballustrade der Nordtreppe ein Schatten der neun Pyramidenstufen geworfen wird. Dieser Schatten verbindet sich mit dem am Fuße der Treppe gelegenen Steinkopf, so dass der Eindruck erweckt wird, als würde sich die gefiederte Schlange an der Ballustradenseite entlang schlängeln.

Darf man die Pyramide besteigen?

Nein, die Pyramide darf nicht bestiegen werden. Ebenso kann man auch das Innere der Pyramide nicht betreten, in welchem sich übrigens noch eine weitere, ältere, kleinere Pyramide befindet, um welche die äußere, jüngere Pyramiden herum gebaut wurde.

Fazit zu Chichén Itzá

Alleine wegen der weltberühmten Stufenpyramide des Kukulcán ist Chichén Itzá ein Pflichtbesuch auf jeder Mexiko Reise und auch definitiv eine Reise wert. Wohl keiner kann sich dem Bann der aufwendig rekonstruierten Pyramide entziehen. Nicht umsonst ist Chichén Itzá mit weit über einer Million jährlicher Gäste nach Teotihuacán die am zweit häufigsten besuchte archäologische Stätte ganz Mexikos.

Dass man hier keine mystischen Momente erleben wird, in welchen man so gut wie alleine auf der ganzen Anlage ist, wie man es an so manch anderen weniger bekannten Stätten in Mexiko erleben kann, dürfte jedem wohl klar sein. Letztendlich profitiert (vielleicht auch leidet) Chichén Itzá auch in hohem Maße von der Nähe zu Tulum, Playa del Carmen und Cancun. Andere Mayastätten wie Edzná, Palenque oder auch Uxmal sind objektiv betrachtet sicherlich nicht weniger spektakulär, aber eben teils mehrere hundert Kilometer von den Urlaubsstränden entfernt.

Um den Ansturm horrender Besuchermassen zu umgehen, empfiehlt es sich Chichén Itzá so früh wie möglich zu besuchen, am besten schon zum Beginn der Öffnungszeit um 08:00. Um diese Uhrzeit ist die Ruinenstadt noch nicht sonderlich überlaufen und gut zu besichtigen. Der frühe Vogel fängt nun mal den Wurm, oder in diesem Fall die gefiederte Schlange.

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